Begleitung

Gemeinsam durch Zeiten des Übergangs
Sie stehen vor einer herausfordernden Zeit – wir gehen ein Stück davon mit Ihnen. Unsere Hospizbegleitung richtet sich an schwerkranke Menschen, die sich Unterstützung, Nähe und Entlastung am Lebensende wünschen. Ganz gleich, ob zuhause, im Pflegeheim oder im Krankenhaus: Wir kommen dorthin, wo Sie sind. Im Mittelpunkt stehen Sie – mit Ihren Gedanken, Gefühlen, Wünschen und Ihrem Tempo. Unsere ehrenamtlichen Begleiter*innen hören zu, halten aus, schenken Zeit und Zuwendung. Dabei entlasten sie auch Angehörige, schaffen kleine Freiräume und sind einfach da, wenn alles zu viel wird. Die Begleitung verstehen wir als Ausdruck von Menschlichkeit – unabhängig von Herkunft, Alter oder Religion.
Wie läuft die Begleitung ab – und kostet das etwas?
Unsere Hospizbegleitung ist für Sie kostenfrei. Nach einem ersten Anruf besucht Sie eine unserer hauptberuflichen Koordinatorinnen zu Hause. Gemeinsam schauen wir auf Ihre persönliche Situation, besprechen Symptome, Ängste, Wünsche und klären, welche Unterstützung sinnvoll ist. Daraus entsteht ein individueller Begleitplan – ganz nach Ihren Bedürfnissen.


Was tun die Hospizbegleiter*innen vor Ort?
Unsere ehrenamtlichen Hospizbegleiter*innen bringen vor allem eines mit: Zeit – und ein offenes Herz. Sie hören zu, sprechen über das Leben, das Sterben, über Ängste oder Erinnerungen. Auf Wunsch begleiten sie Sie bei einem Spaziergang, lesen vor, machen kleine Ausflüge oder sind einfach still da – um Halt und Orientierung zu geben und Angehörige zu entlasten.
Wie oft finden die Besuche statt?
In der Regel beginnt die Begleitung mit einem Besuch pro Woche – für ein bis zwei Stunden. Je nach Wunsch und Situation können die Besuche intensiviert werden, besonders in den letzten Tagen. Alles orientiert sich an Ihrer Situation und daran, was gut für Sie ist.

